Das estnische Nachrichtenportal "Postimees" berichtet über eine journalistische Recherche der amerikanischen Zeitung „Time“.
Sie verfolgt nämlich das Schicksal einer syrischen Flüchtlingsfamilie seit September 2016, als diese sich noch in Griechenland befand und dort das zweite Kind der Familie das Licht der Welt erblickte. Die Syrier träumten jedoch vom Leben in Deutschland, wurden aber nach einer längeren Wartezeit nach Estland in eine Kleinstadt Pölwa verwiesen, wo sie auch eine Wohnung bekamen.
Im Sommer sprach der Time-Journalist mit den Mitgliedern dieser syrischen Flüchtlingsfamilie. Die Syrier klagten über ihre Integrationsprobleme in der Situation, wo sie keine Verwandten oder Bekannten in der Nähe hatten. Ihnen fehlte auch die Moschee sowie das gewöhnliche Essen. Darum haben die Flüchtlinge den Wunsch geäußert, aus Estland nach Deutschland zu ziehen. Darüber hinaus beklagte sich die Mutter der Familie namens Tajmaa bei Journalisten über die unsaubere Wohnung, wo das Klosettbecken nicht richtig funktionierte und auch übler Geruch zu spüren war.
„Es ist schwer in der Gesellschaft zu leben, wo man gezielt ausgegrenzt wird“, - erzählte Tajmaa. Sie behauptete, dass die Ortseinwohner sie nicht begrüßen wollten. Ihr Mann Mohammad konnte zudem keinen Job in der Ortschaft finden. „Sie starrten mich immer so ätzend an, als ich zum Beispiel im Bus unterwegs war, dass ich jeden Augenblick ihre Aggression wegen meines Kopftuches erwarten musste“ - fuhr Tajmaa fort.
Im September verließen die Syrier Estland. Sie waren sich bewusst, dass eine Reise nach Berlin mehrere hundert Euro kostet. Trotzdem waren sie bereit, Vieles zu opfern, damit ihr sehnlichster Wunsch in Deutschland zu leben endlich in Erfüllung geht, obwohl sie zunächst gar nicht daran denken können, sich ein eigenes Haus zu leisten.
Der Time-Journalist berichtet dann abschließend, dass sich die Familie in einem deutschen Flüchtlingslager niederließ, wo der erste Geburtstag des kleinen Kindes auch gefeiert wurde. „Hier bin ich viel glücklicher!“ - sagt Tajmaa. Nach Recherchen der Time-Zeitung, hat die Familie gegen ihr Abschiebungsverfahren in Deutschland eine Berufung bereits erfolgreich eingelegt. Der Familienvater arbeitet jetzt in der Wäscherei für Flüchtlinge, wo er 80 Cent pro Stunde bekommt. Aber Tajmaa kommt immer noch nicht ganz zur Ruhe. Sie hat Angst, dass eines Tages jemand an ihre Tür klopft und verlangt, Deutschland zu verlassen.
Quelle
Sie verfolgt nämlich das Schicksal einer syrischen Flüchtlingsfamilie seit September 2016, als diese sich noch in Griechenland befand und dort das zweite Kind der Familie das Licht der Welt erblickte. Die Syrier träumten jedoch vom Leben in Deutschland, wurden aber nach einer längeren Wartezeit nach Estland in eine Kleinstadt Pölwa verwiesen, wo sie auch eine Wohnung bekamen.
Im Sommer sprach der Time-Journalist mit den Mitgliedern dieser syrischen Flüchtlingsfamilie. Die Syrier klagten über ihre Integrationsprobleme in der Situation, wo sie keine Verwandten oder Bekannten in der Nähe hatten. Ihnen fehlte auch die Moschee sowie das gewöhnliche Essen. Darum haben die Flüchtlinge den Wunsch geäußert, aus Estland nach Deutschland zu ziehen. Darüber hinaus beklagte sich die Mutter der Familie namens Tajmaa bei Journalisten über die unsaubere Wohnung, wo das Klosettbecken nicht richtig funktionierte und auch übler Geruch zu spüren war.
„Es ist schwer in der Gesellschaft zu leben, wo man gezielt ausgegrenzt wird“, - erzählte Tajmaa. Sie behauptete, dass die Ortseinwohner sie nicht begrüßen wollten. Ihr Mann Mohammad konnte zudem keinen Job in der Ortschaft finden. „Sie starrten mich immer so ätzend an, als ich zum Beispiel im Bus unterwegs war, dass ich jeden Augenblick ihre Aggression wegen meines Kopftuches erwarten musste“ - fuhr Tajmaa fort.
Im September verließen die Syrier Estland. Sie waren sich bewusst, dass eine Reise nach Berlin mehrere hundert Euro kostet. Trotzdem waren sie bereit, Vieles zu opfern, damit ihr sehnlichster Wunsch in Deutschland zu leben endlich in Erfüllung geht, obwohl sie zunächst gar nicht daran denken können, sich ein eigenes Haus zu leisten.
Der Time-Journalist berichtet dann abschließend, dass sich die Familie in einem deutschen Flüchtlingslager niederließ, wo der erste Geburtstag des kleinen Kindes auch gefeiert wurde. „Hier bin ich viel glücklicher!“ - sagt Tajmaa. Nach Recherchen der Time-Zeitung, hat die Familie gegen ihr Abschiebungsverfahren in Deutschland eine Berufung bereits erfolgreich eingelegt. Der Familienvater arbeitet jetzt in der Wäscherei für Flüchtlinge, wo er 80 Cent pro Stunde bekommt. Aber Tajmaa kommt immer noch nicht ganz zur Ruhe. Sie hat Angst, dass eines Tages jemand an ihre Tür klopft und verlangt, Deutschland zu verlassen.
Quelle
"Sie hat Angst, dass eines Tages jemand an ihre Tür klopft und verlangt, Deutschland zu verlassen." Ha ha ha, als ob...
AntwortenLöschenUnd selbst wenn, dann geht die Schleiereule mit ihrer Sippe eben ins Kirchenasyl oder klagt dagegen oder begeht ein Kapitalverbrechen oder oder oder. Wer sich erstmal hier im Gelobten Land breitgemacht hat, der bleibt auch.
Könnte höchstens sein, daß eines Tages Jemand ganz anderes an "ihre" Tür klopft, weil sie kein Kopftuch trägt oder sich beim Bückbeten nicht tief genug bückt oder Musik hört oder oder oder.
Ist das Geschichtlein als vorweihnachtliche Provokation gedacht?
AntwortenLöschenMeinerseits war das lediglich eine Übersetzung aus dem Russischen ins Deutsche. Die Esten haben die Geschichte von den Amerikanern (Time). Was sich die Amis und die Esten dabei gedacht haben, kann ich leider nicht wissen. Vielleicht nur vermuten… Aber Sie können ja immer gern nachfragen, die Quellenangabe ist ja dabei.
AntwortenLöschenSeufz, eine Träne für die Genital-Schnippler zu Zeiten des Schnee-Festes.
AntwortenLöschenEndlich im Land der "minderwertigen Ungläubigen", wo Milch und Honig fließen, sobald man die Zauberworte "Asyl, Asyl" stammelt.
Syrien ist ein gutes Land! Dort hat sie alles, was ihr Herz begehrt!
AntwortenLöschenhttp://www.dzig.de/search/node/Syrien