07 April 2017

Schweden: Verfremdung der Einheimischen

Situation in der schwedischen Schule
Ein weiterer Bericht (Übersetzung) der russischen Reporterin aus Schweden. 

– In Schweden gibt es 55 No-Go-Areas, also Migrantenghettos, wo weder Polizei noch Journalisten Zugang haben,– erklärt mir meine schwedische Kollegin. – Ein schwedischer Journalist versuchte aus dem Einkaufszentner in Upsala in solch einem Ghetto zu berichten. Da tauchte sofort die sogenannte Scharia-Polizei auf: „Wer bist du? Was machst du hier? Wir brauchen hier keine Reporter“. Dann warnten die Wahhabiten alle Anwesenden davor, mit dem Journalisten zu sprechen.

Ein Afghane zeigte aber heimlich, daß er gesprächsbereit wäre. Das Treffen fand auf dem Parkplatz statt. Danach lud der Afghane den Journalisten sogar nach Hause ein. Es erzählte, daß alle Ghetto-Bewohner erzwungen werden, Geld an islamische Gangster zu zahlen – zum Schutz, so heißt es, vor den schwedischen Behörden.

Die Scharia-Polizei paßt auch auf, daß alle in der Gegend fünfmal pro Tag tüchtig beten. Der Afghane meinte, daß es hier mittlerweile schlimmer als in Kabul sei. Und die schwedische Polizei hätte er im Ghetto auch noch nie gesehen. „Die kommen nicht, um Menschen nicht zu provozieren“.

Dann sprach ich mit dem Priester Witalij, dem Vorsteher einer russischen Kirche in Stockholm.
– Pflichtgemäß habe ich die zehn Pfarreien in ganz Schweden regelmäßig besuchen, - sagt Priester Witalij - also hat mir ein Wohltäter ein Auto geschenkt und dabei vorgeschlagen, darauf Ikonen zu mahlen, Kreuze installieren und eine Aufschrift „Russische orthodoxe Kirche“ zu machen. Damit man eben sieht, wem das Dienstauto gehört. So haben wir auch gemacht. Darauf wurde das Auto regelrecht exekutiert: Scheiben wurden zerschlagen, und jede Woche mußte ich Schrauben aus den Reifen ziehen. Eines Tages fuhr ich damit nach Göteborg. Der dortige serbische Priester sagte mir: „Willst du etwa Selbstmord begehen? Du wirst ja in diesem Auto lebendig verbrannt.“ Also mußte ich nachgeben und die ganzen christlichen Symbole vom Auto entfernen. In Göteborg bevorzuge ich grundsätzlich öffentliche Verkehrsmittel. Freitagsnachmittags finden Sie dort auf der Straße keinen einzigen Schweden. In der Innenstadt bummeln nur lautstarke arabische Jugendliche. In der Straßenbahn, wo nur Schwarze und Araber fahren, fühle ich mich wie ein orthodoxer Priester unter den Bolschewiken während der Oktober-Revolution. Ich werde seltsam angeschaut, obwohl ich neutrale zivile Kleidung anhabe...

– Wie das denn? Tragen Sie keine Priesterkleidung? Nicht einmal ein Kreuz? – Frage ich erstaunt.

– Das wäre lebensgefährlich, und das ist auch keine Übertreibung, – fügt Priester Witalij hinzu.

– Wäre ich ein Mönch ohne meine Familie und meine Gemeinde, würde ich schon mit dem Kreuz auf der Straße erscheinen, obwohl das eine klare Märtyreraktion wäre. Aber ich habe noch viele andere Verpflichtungen. Darüber hinaus habe ich das Gefühl, daß das heute in diesem Land schon eine geistige Provokation wäre.

– Also, ist das hier schon ihr Land?

– Genau, das ist schon IHR Land.

Ich schweige erschüttert.

– In Göteborg habe ich eine Kirchgängerin, in Schweden geboren, aber ihre Eltern waren aus Rußland,– führt Priester Witalij fort – sie ist eine glänzende Pädagogin, hat 40 Jahre in der Schule gearbeitet. Und plötzlich landet sie in der Psychiatrie. Die schwedische Schule ist nicht wie die russische. Hier tun die Kinder alles, was sie wollen. In ihrer Klasse waren es 20 Kinder, davon nur 2 Schweden. Die übrigen waren Muslime. Sie waren nicht zu zügeln, liefen im Klassenzimmer wie verrückt und schlugen sich mit den Büchern. Ein 13-jähriger Junge kam eines Tages auf die Lehrerin zu und riß ihr das Kreuzchen vom Hals ab. Dann legte er es auf den Tisch und sagte: „Weg damit. Das will ich nicht mehr sehen“. Die Lehrerin lief zum Schulleiter, der sich auch erschrocken zeigte: „Erzähle keinem darüber! Vergiß das einfach, sonst nennt man uns Rassisten!“.

– Ein paar Tage später gab es dann einen weiteren Vorfall mit ihren Schulkindern. Zwei davon bummelten betrunken in der Stadt. Da lief ihnen unglücklicherweise ein alter Mann mit dem Hund über den Weg. Der Hund bellte die aggressiven Jugendlichen an. Darauf töteten sie den Hund. Der Alte konnte das nicht hinnehmen. Es schrie und weinte. Dann schlugen sie auch den alten Mann. Bis zum Tode. Und am nächsten Morgen waren sie wieder in der Schule. Sie lachten und erzählten den Mitschülern offen über ihre gestrige „Heldentat“. Die Polizei nahm sie zwar fest, sie sind aber minderjährig. Sie werden freigelassen. Bestenfalls chllen sie sich in einer Fürsorgeanstalt etwas aus.

– Die Gesellschaft weißt gar nichts davon. Und sie soll auch nichts wissen. Es gibt ja hier eine Code 8291, die alle Straftaten bekommen, wo Flüchtlinge im Spiel sind. Die Opfer solcher Straftaten werden zum Schweigen verpflichtet. Also konnte unsere Lehrerin den ganzen Wahnsinn nicht mehr aushalten. Sie wird jetzt im Krankenhaus behandelt. Sie kommt auch nie wieder in die Schule. Die Nervenerschütterung ist einfach zu groß...

Quelle

Und hier geht es zum Teil 1
 
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