In der Nacht von 9. auf 10. Oktober 2013 bekam ein 25-jähriger Russe vor seinem Haus in Biruljewo (Bezirk im Süden Moskaus) einen Messerstich in den Rücken und starb am Anschlagsort.
Der Täter floh. Die Polizei leitete Fahndungsmaßnahmen ein.
Am 11. Oktober wurde das Foto des mutmaßlichen Mörders (von einer Überwachungskamera) im Internet - vor allem in allen nationalistischen sozialen Netzen - veröffentlicht. Südländischer Typ.
Am 12. Oktober kamen ca. 40 Moskauer zum Bezirksrevier der Polizei, um umgehende Ermittlungen in der Sache zu fordern.
Der Leiter des polizeilichen Großbezirks "Moskau Süd" versprach den Demonstranten eine besonders schnelle Ermittlung. Die Demonstranten haben sich aber damit nicht zufrieden gegeben und schalteten im Internet einen Aufruf zur Volksversammlung.
Wenige Stunden später marschierten mehrere hundert organisierte Moskauer zum lokalen Einkaufszentrum, das als Arbeitsort von vielen Migranten bekannt ist, und griffen es an. Die Unruhen breiteten sich schnell aus. Von Demonstranten wurden mehrere Großhandelslager (ebenfalls beliebte Aufenthalts- und Arbeitsplätze der südländischen Migranten) angegriffen und zum Teil zerstört. In ganz Moskau wurde der Mobilisationsplan der Polizei eingeführt. Das Territorium um Kreml wurde blockiert.
Am 13. Oktober übernahm der Leiter der Moskauer Polizei die persönliche Aufsicht über die Sache.
Am 14. Oktober wurden einige hundert südländische Migranten aus den angegriffenen Großhandelslagern wegen Verstöße gegen das Ausländergesetz von der Polizei verhaftet. Es wurde auch ein Auto mit Waffen festgestellt. Die Lager wurden endgültig geschlossen, die Lagerleiter wurden verhaftet.
Am 14. Oktober berichtete der Leiter der Moskauer Polizei, dass die Identität des Täters nun bekannt wäre. Das wäre ein Aserbaidschaner.
Am 15. Oktober wurde der Polizeileiter des betroffenen Bezirks entlassen.
Es wurde auch berichtet, das der FSB (Russischer Geheimdienst) der aserbaidschanischen Diaspora mit massiven "Problemen im Geschäftsleben" gedroht hatte, falls bei der Feststellung des Täters nicht mitgeholfen wird.
Am gleichen Tag wurde der Mörder verhaftet.
Darauf folgte eine Reihe von Entlassungen in der Moskauer Polizei und Moskauer Behörden.
Der Innenminister musste sich in der Staatsduma rechtfertigen.
Der Täter bekam 17 Jahre Haft (strengste Vollzugsart).
Quelle
Der Täter floh. Die Polizei leitete Fahndungsmaßnahmen ein.
Am 11. Oktober wurde das Foto des mutmaßlichen Mörders (von einer Überwachungskamera) im Internet - vor allem in allen nationalistischen sozialen Netzen - veröffentlicht. Südländischer Typ.
Am 12. Oktober kamen ca. 40 Moskauer zum Bezirksrevier der Polizei, um umgehende Ermittlungen in der Sache zu fordern.
Der Leiter des polizeilichen Großbezirks "Moskau Süd" versprach den Demonstranten eine besonders schnelle Ermittlung. Die Demonstranten haben sich aber damit nicht zufrieden gegeben und schalteten im Internet einen Aufruf zur Volksversammlung.
Wenige Stunden später marschierten mehrere hundert organisierte Moskauer zum lokalen Einkaufszentrum, das als Arbeitsort von vielen Migranten bekannt ist, und griffen es an. Die Unruhen breiteten sich schnell aus. Von Demonstranten wurden mehrere Großhandelslager (ebenfalls beliebte Aufenthalts- und Arbeitsplätze der südländischen Migranten) angegriffen und zum Teil zerstört. In ganz Moskau wurde der Mobilisationsplan der Polizei eingeführt. Das Territorium um Kreml wurde blockiert.
Am 13. Oktober übernahm der Leiter der Moskauer Polizei die persönliche Aufsicht über die Sache.
Am 14. Oktober wurden einige hundert südländische Migranten aus den angegriffenen Großhandelslagern wegen Verstöße gegen das Ausländergesetz von der Polizei verhaftet. Es wurde auch ein Auto mit Waffen festgestellt. Die Lager wurden endgültig geschlossen, die Lagerleiter wurden verhaftet.
Am 14. Oktober berichtete der Leiter der Moskauer Polizei, dass die Identität des Täters nun bekannt wäre. Das wäre ein Aserbaidschaner.
Am 15. Oktober wurde der Polizeileiter des betroffenen Bezirks entlassen.
Es wurde auch berichtet, das der FSB (Russischer Geheimdienst) der aserbaidschanischen Diaspora mit massiven "Problemen im Geschäftsleben" gedroht hatte, falls bei der Feststellung des Täters nicht mitgeholfen wird.
Am gleichen Tag wurde der Mörder verhaftet.
Darauf folgte eine Reihe von Entlassungen in der Moskauer Polizei und Moskauer Behörden.
Der Innenminister musste sich in der Staatsduma rechtfertigen.
Der Täter bekam 17 Jahre Haft (strengste Vollzugsart).
Quelle
Von den Russen lernen heißt siegen lernen.
AntwortenLöschenWenn wir in Deutschland noch Eier hätten, würde es hier noch härter abgehen.
In Deutschland unterschlägt die Lügenpresse gerne mal, wenn wieder ein Asylforderer jemanden ermordet hat. Wahrscheinlich hat man Angst davor, daß hier auch mal eins von Merkels Goldschätzchen für seine Tat gelyncht wird.
AntwortenLöschenDafür wird dann lieber über jeden Furz berichtet, den ein gewisser Herr Alexej Nawalny läßt (siehe z.B. hier - https://www.tagesschau.de/ausland/navalny-festgenommen-101.html). An den Kommentaren läßt sich aber erkennen, daß immer mehr Leute von diesen Lügen die Schnauze voll haben.
Es ist unglaublich - während hier imer wieder Demonstrationen von patriotischen Gruppen verboten und diese als Nazis verunglimpft werden, wird dieser Typ als Held gefeiert, wenn er seine Demo auf ungenehmigten Routen laufen lassen will und dafür eingelocht wird. Mal sehen, was in Hamburh während des G20-Gipfels ablaufen wid... die haben schon mal reichlich provisorische Haftzellen eingerichtet.
Eine Bevölkerung oder "schweigende Mehrheit", generell eine Gruppe, von der jeder weiß, daß sie niemals zu Gewalt greifen würde, wird nicht respektiert. Sie ist wirkungs- und bedeutungslos. Hier sind Menschen sauer geworden und haben mal ein bisschen was kaputt gemacht und siehe da - plötzlich tut sich was, korrupte Beamte müssen gehen und ein Täter wird gefasst. Sowas aber auch...
AntwortenLöschenBei uns hier undenkbar.
Die Deutschen braucht auch keiner mit Verstand zu fürchten.
Wir lassen uns treten, ausnehmen und verarschen und es besteht keinerlei Gefahr, dass wir mal was oder wen kaputtmachen.
Praktisch - für alle Drecksäcke. Von Politik über Medien bis hin zu Muselaffen.
Bis irgendwann zu viele Deutsche arm oder ausgewandert sind - dann ist Schluss mit dem ganzen Scheiß.
Zeit wirds...
Das nenne ich stringentes Handeln, ist in D leider nicht auszumachen.
AntwortenLöschenHm, gehen solche Vorfälle in RUS heute immer noch so ab?
AntwortenLöschenAls in Chemnitz einer erstochen wurde, gingen die Leute auch auf die Straße, aber von Bundesregierung und Medien wurde das so hingedreht, als seien dort "Ausländer angegriffen" worden. Verfassungsschutzchef Maaßen, der diese Verdrehung nicht mitmachen wollte, wurde gegangen. Es existiert in D eine bedeutende Infrastruktur zur Abwehr jeglichen Unmuts der gepiesackten Einheimischen, wer sich wehrt wird verurteilt oder bekommt das Konto gesperrt und ähnliches, daß eine solche Reaktion der Polizei wie in diesem russischen Fall auf Druck der aufgebrachten Bürger erfolgen würde, ist weitgehend ausgeschlossen.