In russischen Massenmedien wird über Ergebnisse der Wahlen in Deutschland immer noch diskutiert.
In Kommentaren zu zahlreichen Analysen herrscht aber eine andere Atmosphäre. Die Volksstimme ist, wie es sich gehört, etwas direkter und derber.
Dort ganz unten in dem Kommentarbereich der großen russischen Internet-Ausgaben ist man - zusammengefasst - recht skeptisch über „faire und demokratische“ deutsche Wahlen und die Zeit danach: die Zeit einer obligatorischen dümmlich-fröhlichen Aufregung gemixt mit der ebenfalls unabdingbaren dümmlich-bitteren Enttäuschung. Natürlich haben alle gesiegt, und die Wenigen, die verloren haben, haben trotzdem „Perspektiven in Sicht“...
Das muss aber so sein. Das ist nämlich eine grundsätzliche Forderung der Etikette bei dem Verzehr dieses recht übelriechenden politischen Hauptgerichtes, das man manchmal naiv „die Entscheidung des Volkes“ zu nennen pflegt.
Dem Hauptgericht folgt auch eine Nachspeise, die gern von sog. etablierten deutschen Massenmedien serviert wird: auf dem Bildschirm werden nämlich tüchtig große Augen gemacht, immer wenn Gruselgeschichten über die AfD erzählt werden. So tüchtig, dass eigentlich kein vernünftiger Bürger diese Geschichten abkaufen sollte. Aber die braven Bürger tun das doch gern. In jedem Theaterstück muss es ja schließlich immer Gute und Schlechte geben.
Die einzige Auffälligkeit und gewisse Abweichung vom Drehbuch stellen die AfD-Anhänger und Mitglieder dar. Die „klaren Sieger“ also. Diese benehmen sich wirklich revolutionär, das heißt - besonders ulkig.
Sie ähneln sich den Kleinkindern, die eine glückliche Möglichkeit ergattert haben, das Steuerrad vom Papas Auto anzufassen und sogar einmal zu biepsen. Deswegen sind sie nun tierisch stolz darauf und strahlen regelrecht vor Glück. Einige sind sogar so weit, dass sie mit ihren Lippen Geräusche eines laufenden Motors durchaus wahrheitsgetreu von sich geben.
Na dann – gute Fahrt!
In Kommentaren zu zahlreichen Analysen herrscht aber eine andere Atmosphäre. Die Volksstimme ist, wie es sich gehört, etwas direkter und derber.
Dort ganz unten in dem Kommentarbereich der großen russischen Internet-Ausgaben ist man - zusammengefasst - recht skeptisch über „faire und demokratische“ deutsche Wahlen und die Zeit danach: die Zeit einer obligatorischen dümmlich-fröhlichen Aufregung gemixt mit der ebenfalls unabdingbaren dümmlich-bitteren Enttäuschung. Natürlich haben alle gesiegt, und die Wenigen, die verloren haben, haben trotzdem „Perspektiven in Sicht“...
Das muss aber so sein. Das ist nämlich eine grundsätzliche Forderung der Etikette bei dem Verzehr dieses recht übelriechenden politischen Hauptgerichtes, das man manchmal naiv „die Entscheidung des Volkes“ zu nennen pflegt.
Dem Hauptgericht folgt auch eine Nachspeise, die gern von sog. etablierten deutschen Massenmedien serviert wird: auf dem Bildschirm werden nämlich tüchtig große Augen gemacht, immer wenn Gruselgeschichten über die AfD erzählt werden. So tüchtig, dass eigentlich kein vernünftiger Bürger diese Geschichten abkaufen sollte. Aber die braven Bürger tun das doch gern. In jedem Theaterstück muss es ja schließlich immer Gute und Schlechte geben.
Die einzige Auffälligkeit und gewisse Abweichung vom Drehbuch stellen die AfD-Anhänger und Mitglieder dar. Die „klaren Sieger“ also. Diese benehmen sich wirklich revolutionär, das heißt - besonders ulkig.
Sie ähneln sich den Kleinkindern, die eine glückliche Möglichkeit ergattert haben, das Steuerrad vom Papas Auto anzufassen und sogar einmal zu biepsen. Deswegen sind sie nun tierisch stolz darauf und strahlen regelrecht vor Glück. Einige sind sogar so weit, dass sie mit ihren Lippen Geräusche eines laufenden Motors durchaus wahrheitsgetreu von sich geben.
Na dann – gute Fahrt!
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