Russische Redaktion der Deutschen Welle driftet konsequent in Richtung Nutz- und Sinnlosigkeit.
Es ist inzwischen einfach nur peinlich, die russischen DW-Beiträge zu lesen bzw. zu sehen. Sie ähneln sich nämlich zunehmend dem Stil der kommunistischen "Prawda" aus den Sowjetzeiten.
Einigermaßen (aber nur spaßeshalber) lesenswert sind noch die Artikel, mit welchen die russische DW-Redaktion versucht, ihre eigene Existenz (und somit auch Arbeitsplätze und Gehälter) zu rechtfertigen. Und dabei lassen sich die „Journalisten“ der Deutschen Welle ausnahmsweise tatsächlich mehr oder weniger kreative Lösungen einfallen.
Diesmal war es zum Beispiel das deutsche Außenamt, das die Deutsche Welle anhand eines Artikels mit dem alarmierenden Titel (in deutscher Übersetzung) „Berlin fordert Moskau auf, die Regeln im Kyberraum einzuhalten“ versucht hat, in ihren verbitterten Überlebenskampf hineinzuziehen.
In diesem Artikel geht es unter anderem darum, dass ein ungenannter DW-Korrespondent den Vertreter des deutschen Außenamtes Rainer Breul während der offiziellen Pressekonferenz am 23.02.2018 mit der Frage strapaziert hat, was denn die deutsche Regierung dazu meinen könnte, dass einige russische Video-Beitrage der Deutschen Welle angeblich von den russischen Internet-Trollen angegriffen würden, indem diese Videos auf dem DW-Youtube-Kanal „zehntausende Male“ mit Dislikes abgewertet würden.
Darauf hat Rainer Breul etwas überrascht reagiert (was in diesem Fall auch nachvollziehbar ist) und eine allgemein gefasste Antwort gegeben, dass der Kyberraum keine rechtsfreie Zone sei, wo die Normen des international Rechts eingehalten werden müssten usw. Viel mehr war zwar nicht drin, aber das Wichtigste hat der DW-Korrespondent trotzdem erreicht: seine Redaktion wurde von einer offiziellen Stelle, vom Arbeitgeber also, zumindest einigermaßen in Verbindung mit dem heutigen Weltübel, den russischen Trollen, in Verbindung gebracht. Aber wer an der vordersten Frontlinie oder sogar im Hinterland des Feindes Wunder der journalistischen Tapferkeit verrichtet, der kann doch unmöglich ohne satte Verpflegung bleiben, nicht wahr?
Als ein markantes Beispiel für den Unfug russischer Trolle führte die Deutsche Welle das Video-Interview von Shanna Nemtsowa mit Alexey Navalny an, wo angeblich „die Zahl der Dislikes die Zahl der Aufrufe übersteigt“.
Eine kurze Überprüfung des betroffenen Videos hat aber ergeben, dass es momentan etwas mehr als 138 Tsd. Aufrufe und 6 Tsd. Dislikes (bei 4 Tsd. Likes) hat. Also bestätigt die offene Statistik die Unterstellung der Deutschen Welle in keiner Weise, macht aber einen aufmerksamen Beobachter nachdenklich, und lässt viele Fragen aufkommen, zum Beispiel:
Wieso bekommt ein angeblich so wichtiges und sensationelles DW-Interview mit dem oppositionellen russischen Politiker innerhalb von ca. 3 Wochen weniger Aufrufe, als Videos von irgendwelchen doofen Beauty-Bloggerinnen pro Tag?
Wieso gibt es denn wirklich so wenig Dislikes zu diesem Video im Verhältnis zu den Aufrufen? Denn ein herzhaftes Dislike wäre das Mindeste, was man einem tüchtigen russischen Zuschauer gönnen könnte, der den ungeregelten Gedankenstrom der ewig stotternden DW-„Journalistin“ und ihres Visavis fast 40 Minuten lang über sich ergehen lassen musste.
Und die Hauptfrage: wieso kümmert es niemanden in Deutschland, dass die verlogene DW-Wanzenbude derart peinliche und den Ruf Deutschlands schädigende Inhalte (sowohl erlogene Texte als auch total laienhafte Videos) in Russland produziert?
Na gut, der russische DW-Kanal auf YouTube hat lächerliche 84 Tsd. Abonnenten. Das ist ja in der russischen Medienlandschaft ein Tropfen auf den heißen Stein. Eine vergleichbare Zuschauerzahl haben in YouTube Tussis, die ihre Videos aus dem Urlaub posten.
Immerhin sind aber diese ein paar tausend Abonnenten russische Bürger, die zu einer schrumpfenden Gruppe gehören, die offensichtlich immer noch etwas Vernünftiges von einem staatlichen deutschen Nachrichten-Produzenten mit dem Logo „Made for minds“(?) erwartet. Also müssten diese restlichen russischen Zuschauer für die DW sozusagen wertvoller als Gold sein, oder ist das eigene Publikum der russischen DW-Redaktion wirklich egal, solange Gehälter aus Berlin sicher sind?
Es ist inzwischen einfach nur peinlich, die russischen DW-Beiträge zu lesen bzw. zu sehen. Sie ähneln sich nämlich zunehmend dem Stil der kommunistischen "Prawda" aus den Sowjetzeiten.
Einigermaßen (aber nur spaßeshalber) lesenswert sind noch die Artikel, mit welchen die russische DW-Redaktion versucht, ihre eigene Existenz (und somit auch Arbeitsplätze und Gehälter) zu rechtfertigen. Und dabei lassen sich die „Journalisten“ der Deutschen Welle ausnahmsweise tatsächlich mehr oder weniger kreative Lösungen einfallen.
Diesmal war es zum Beispiel das deutsche Außenamt, das die Deutsche Welle anhand eines Artikels mit dem alarmierenden Titel (in deutscher Übersetzung) „Berlin fordert Moskau auf, die Regeln im Kyberraum einzuhalten“ versucht hat, in ihren verbitterten Überlebenskampf hineinzuziehen.
In diesem Artikel geht es unter anderem darum, dass ein ungenannter DW-Korrespondent den Vertreter des deutschen Außenamtes Rainer Breul während der offiziellen Pressekonferenz am 23.02.2018 mit der Frage strapaziert hat, was denn die deutsche Regierung dazu meinen könnte, dass einige russische Video-Beitrage der Deutschen Welle angeblich von den russischen Internet-Trollen angegriffen würden, indem diese Videos auf dem DW-Youtube-Kanal „zehntausende Male“ mit Dislikes abgewertet würden.
Darauf hat Rainer Breul etwas überrascht reagiert (was in diesem Fall auch nachvollziehbar ist) und eine allgemein gefasste Antwort gegeben, dass der Kyberraum keine rechtsfreie Zone sei, wo die Normen des international Rechts eingehalten werden müssten usw. Viel mehr war zwar nicht drin, aber das Wichtigste hat der DW-Korrespondent trotzdem erreicht: seine Redaktion wurde von einer offiziellen Stelle, vom Arbeitgeber also, zumindest einigermaßen in Verbindung mit dem heutigen Weltübel, den russischen Trollen, in Verbindung gebracht. Aber wer an der vordersten Frontlinie oder sogar im Hinterland des Feindes Wunder der journalistischen Tapferkeit verrichtet, der kann doch unmöglich ohne satte Verpflegung bleiben, nicht wahr?
Als ein markantes Beispiel für den Unfug russischer Trolle führte die Deutsche Welle das Video-Interview von Shanna Nemtsowa mit Alexey Navalny an, wo angeblich „die Zahl der Dislikes die Zahl der Aufrufe übersteigt“.
Eine kurze Überprüfung des betroffenen Videos hat aber ergeben, dass es momentan etwas mehr als 138 Tsd. Aufrufe und 6 Tsd. Dislikes (bei 4 Tsd. Likes) hat. Also bestätigt die offene Statistik die Unterstellung der Deutschen Welle in keiner Weise, macht aber einen aufmerksamen Beobachter nachdenklich, und lässt viele Fragen aufkommen, zum Beispiel:
Wieso bekommt ein angeblich so wichtiges und sensationelles DW-Interview mit dem oppositionellen russischen Politiker innerhalb von ca. 3 Wochen weniger Aufrufe, als Videos von irgendwelchen doofen Beauty-Bloggerinnen pro Tag?
Wieso gibt es denn wirklich so wenig Dislikes zu diesem Video im Verhältnis zu den Aufrufen? Denn ein herzhaftes Dislike wäre das Mindeste, was man einem tüchtigen russischen Zuschauer gönnen könnte, der den ungeregelten Gedankenstrom der ewig stotternden DW-„Journalistin“ und ihres Visavis fast 40 Minuten lang über sich ergehen lassen musste.
Und die Hauptfrage: wieso kümmert es niemanden in Deutschland, dass die verlogene DW-Wanzenbude derart peinliche und den Ruf Deutschlands schädigende Inhalte (sowohl erlogene Texte als auch total laienhafte Videos) in Russland produziert?
Na gut, der russische DW-Kanal auf YouTube hat lächerliche 84 Tsd. Abonnenten. Das ist ja in der russischen Medienlandschaft ein Tropfen auf den heißen Stein. Eine vergleichbare Zuschauerzahl haben in YouTube Tussis, die ihre Videos aus dem Urlaub posten.
Immerhin sind aber diese ein paar tausend Abonnenten russische Bürger, die zu einer schrumpfenden Gruppe gehören, die offensichtlich immer noch etwas Vernünftiges von einem staatlichen deutschen Nachrichten-Produzenten mit dem Logo „Made for minds“(?) erwartet. Also müssten diese restlichen russischen Zuschauer für die DW sozusagen wertvoller als Gold sein, oder ist das eigene Publikum der russischen DW-Redaktion wirklich egal, solange Gehälter aus Berlin sicher sind?
oder ist das eigene Publikum der russischen DW-Redaktion wirklich egal, solange Gehälter aus Berlin sicher sind
AntwortenLöschenIst halt einer der Para-Regierungskanäle, für den die Bürger ausschließlich Zahler sind, nicht Publikum.