Der litauische konservative Politiker Laurynas Kasčiūnas ist bei seiner Parteiführung in Ungnade gefallen, weil er AfD-Mitglieder Christian Wirth und Nicole Höchst nach Litauen eingeladen hat.
„Eine Einladung der Mitglieder einer radikalen, antieuropäischen und prorussischen Partei wie die „Alternative für Deutschland“ läuft unserer konsequenten politischen Wertorientierung zuwider“, sagte am Dienstag der Leiter der Partei „Vaterlandsbund - Christdemokraten Litauens“ Gabrielus Landsbergis: „Ich verstehe ja, dass ein Politiker kurz vor den Wahlen auch mal unter Realitätsverlust leiden kann, aber in solchen wichtigen Fragen wie die europäische Integration oder der Verzicht auf die Zusammenarbeit mit antieuropäischen Parteien in der EU darf es keine persönliche Meinung geben, die von der offiziellen Parteilinie abweicht“, fuhr Landsbergis fort.
Des Weiteren forderte der Parteileiter vom beschämten Laurynas Kasčiūnas nachdrücklich, „so schnell es nur geht, alle Kontakte mit den AfD-Politikern abzubrechen, und auf jegliche Zusammentreffen mit ihnen, ob offiziell oder privat, zu verzichten“.
Seinerseits bestätigte Laurynas Kasčiūnas bereuend, dass er tatsächlich eine Einladung an die AfD-Politiker geschickt hätte, was „ein unüberlegter Schritt“ gewesen sei.
Laut dem entlarvten Politiker wäre die Einladung absolut persönlich, aber auch formell gewesen, und überhaupt sei die Initiative von den deutschen AfD-Politikern ausgegangen.
Herr Kasčiūnas meint nun, dass er an einem Treffen mit den Vertretern der „Alternative für Deutschland“ wohl nicht mehr teilnehmen möchte.
„Eine Einladung der Mitglieder einer radikalen, antieuropäischen und prorussischen Partei wie die „Alternative für Deutschland“ läuft unserer konsequenten politischen Wertorientierung zuwider“, sagte am Dienstag der Leiter der Partei „Vaterlandsbund - Christdemokraten Litauens“ Gabrielus Landsbergis: „Ich verstehe ja, dass ein Politiker kurz vor den Wahlen auch mal unter Realitätsverlust leiden kann, aber in solchen wichtigen Fragen wie die europäische Integration oder der Verzicht auf die Zusammenarbeit mit antieuropäischen Parteien in der EU darf es keine persönliche Meinung geben, die von der offiziellen Parteilinie abweicht“, fuhr Landsbergis fort.
Des Weiteren forderte der Parteileiter vom beschämten Laurynas Kasčiūnas nachdrücklich, „so schnell es nur geht, alle Kontakte mit den AfD-Politikern abzubrechen, und auf jegliche Zusammentreffen mit ihnen, ob offiziell oder privat, zu verzichten“.
Seinerseits bestätigte Laurynas Kasčiūnas bereuend, dass er tatsächlich eine Einladung an die AfD-Politiker geschickt hätte, was „ein unüberlegter Schritt“ gewesen sei.
Laut dem entlarvten Politiker wäre die Einladung absolut persönlich, aber auch formell gewesen, und überhaupt sei die Initiative von den deutschen AfD-Politikern ausgegangen.
Herr Kasčiūnas meint nun, dass er an einem Treffen mit den Vertretern der „Alternative für Deutschland“ wohl nicht mehr teilnehmen möchte.
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