26 Mai 2018

Scheißegal

Deutsche Welle gegen Russland
Die russische Redaktion der Deutschen (Lügen)welle gilt mittlerweile als Inbegriff einer zügellosen und musterhaft doofen Russlandhetze.

Inzwischen gibt es in diesem Blog eine beinahe vollwertige Rubrik (hier), die dieser jämmerlichen Wanzenbude gewidmet ist.

Die staatliche Deutsche Welle hat einst den schlüpfrigen Weg der Lüge und Hetze in Russland beschritten. Und wenn das einmal passiert ist, dann gibt es wohl kein Zurück mehr.

Vielmehr findet dabei eine logische „Entwicklung“ in Richtung Verwesung statt. Die Deutsche Welle ähnelt sich nämlich immer mehr der sowjetischen Zeitung „Prawda“: die DW-Journalisten glauben wohl selbst nicht mehr daran, was sie schreiben. Hauptsache - genug Anschläge eintippen und Geld dafür abkassieren, und scheißegal, ob jemand den „Artikel“ überhaupt liest.

Genau nach diesem Prinzip dürfte ein gewisser Nikita Scholkwer, ein „angesehener“ Journalist der Deutschen Welle, gehandelt haben, als er ein Interview mit der leidenschaftlichen „Russlandexpertin“ Susanne Spahn auf der russischen Website der Deutschen Welle veröffentlichte.

Viel Neues erfahren wir aus dem „Interview“ nicht. Das ist das beständig bescheidene Repertoire zum Thema "Russland und sein Informationskrieg", mit dem sich die „Russlandexpertin“ anscheinend (jedenfalls aus der Internet-Suche gut ersichtlich) durch diverse europäische Redaktionen seit Jahren herumtreibt.

Sicherlich versteht der (heute Berliner) „Journalist“ Scholkwer diese Situation, die „Expertin“ Spahn erst recht. Die russische DW-Redaktion ist bestimmt auch im Bilde. Aber wenn juckt’s? Das staatliche Geld fließt doch, und nur darauf kommt es offensichtlich an…

Genau deswegen schreibt Nikita Scholkwer in dem Artikel vom 24. Mai 2018, dass er Frau Spahn „am Mittwoch dem 23. Oktober“ (ohne Jahresangabe) interviewt hätte, und zwar gleich nach ihrem Auftritt in der Berliner Landeszentrale für politische Bildung.

Lieber Herr Scholkwer! Das letzte Mal fiel der 23. Oktober auf Mittwoch im fernen Jahr 2013. Sie haben uns doch das wertvolle Interview mit der sogenannten Russlandexpertin nicht 4,5 Jahre lang vorenthalten, nicht wahr? Oder geht es doch um den Auftritt von Frau Spahn am 23. Mai 2018? (S. hier).

Aber im Grunde ist das doch, wie gesagt, scheißegal. Ihr Interview, dazu noch auf Russisch, liest ja sowieso kaum jemand. Kassieren Sie also ruhig das wohlverdiente Honorar aus der deutschen Staatskasse ab und genießen Sie das Leben weiter. In Ihrem Wiki-Profile (hier) steht es geschrieben, dass Sie fürs Tauchen im Roten Meer schwärmen. Lassen Sie es sich gut gehen im farblich korrekten Meer. Der deutsche Steuermichel wird Ihr Hobby schon irgendwie bezahlen. Er ist das gewohnt.




Scheißegal Rating: 4.5 Diposkan Oleh: Admin

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