Das offizielle russische "Zentrum für Aufnahme, Verteilung und Unterbringung der Flüchtlinge in Syrien" berichtet in seiner Presse-Mittelung vom 18. Juli 2018, dass inzwischen mehr als 330 000 Plätze für Aufnahme und Unterbringung von heimkehrwilligen Flüchtlingen in verschiedenen syrischen Städten fertiggestellt wurden.
Diese Arbeit wird vom russischen Verteidigungsministerium und dem russischen Außenministerium gemeinsam organisiert und koordiniert.
Im Jahr 2018 kamen bis dato 101 641 Flüchtlinge nach Syrien zurück, darunter 37 521 Frauen und 48 282 Kinder. Männer machen also lediglich knapp 15% aller heimkehrwilligen Syrier aus.
Desweiteren wird in der o.g. Presse-Mittelung betont, dass russische diplomatische Auslandsvertretungen in 36 Ländern vorab damit beauftragt wurden, die Zahl der heimkehrwilligen Flüchtlinge jeweils zu präzisieren, sowie zu klären, welche Mechanismen in diesen 36 Ländern eingesetzt werden, um syrische Flüchtlinge wieder nach Syrien zurückzubringen.
Ob auch Deutschland unter diesen 36 Ländern mit dabei ist, und ob russische Koordinatoren eine diesbezügliche Antwort von deutschen Behörden bereits erhalten haben, wird in der Presse-Mittelung leider nicht erwähnt.
Quelle
Diese Arbeit wird vom russischen Verteidigungsministerium und dem russischen Außenministerium gemeinsam organisiert und koordiniert.
Im Jahr 2018 kamen bis dato 101 641 Flüchtlinge nach Syrien zurück, darunter 37 521 Frauen und 48 282 Kinder. Männer machen also lediglich knapp 15% aller heimkehrwilligen Syrier aus.
Desweiteren wird in der o.g. Presse-Mittelung betont, dass russische diplomatische Auslandsvertretungen in 36 Ländern vorab damit beauftragt wurden, die Zahl der heimkehrwilligen Flüchtlinge jeweils zu präzisieren, sowie zu klären, welche Mechanismen in diesen 36 Ländern eingesetzt werden, um syrische Flüchtlinge wieder nach Syrien zurückzubringen.
Ob auch Deutschland unter diesen 36 Ländern mit dabei ist, und ob russische Koordinatoren eine diesbezügliche Antwort von deutschen Behörden bereits erhalten haben, wird in der Presse-Mittelung leider nicht erwähnt.
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Dann warten wir mal ab, ob die deutsche Presse diese erfreuliche Nachricht für erwähnenswert erachtet.
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