Der russische Präsident Wladimir Putin unterschrieb neulich Erlasse über Verleihung von Ehrentiteln an einige russische Armeeeinheiten.
Das Ziel der Verleihung sei "die Wahrung der glorreichen militärischen historischen Traditionen, die Erziehung der Armeeangehörige im Geiste der Vaterlandstreue und der Hingabe beim Militärdienst“.
Die Namen der ukrainischen und europäischen Städte bzw. Landschaften in den neuen Ehrentiteln russischer Armeeeinheiten würden der Erinnerung an deren Teilnahme an der Befreiung entsprechender Ortschaften während des 2. Weltkrieges (in Russland auch der Große Vaterländische Krieg genannt) dienen.
So bekommt das 6. Panzerregiment der russischen Armee den Ehrentitel "Garderegiment von Lemberg".
Das 68. Panzerregiment wird zum "Garderegiment Schitomir-Berlin" (Schitomir ist eine Gebietsstadt in der Ukraine).
Das 163. Panzerregiment trägt nun den Titel "Garderegiment von Neschin" (Neschin ist eine Stadt in der Zentralukraine).
Außerdem gibt es in der russischen Armee ab heute:
die 90. Panzer-Gardedivision "Witebsk-Nowgorod" (Witebsk ist eine Gebietsstadt im östlichen Weissrussland);
das 856. Artillerie-Garderegiment "Kobrin" (Kobrin ist eine Stadt im westlichen Weissrussland);
das 102. motorisierte Regiment "Slonim-Pommern" (Slonim ist ebenfalls eine weissrusische Stadt);
das 400. Artillerieregiment heißt nun "Siebenbürgen";
die 144. motorisierte Schützendivision nennt sich "Jelnja" (die Stadt im Gebiet Smolensk);
die 150. motorisierte Schützendivision tragt nun den Namen "Idriza-Berlin" (Idriza ist eine Stadt im Gebiet Pskow) und
das 933. Flugabwehr-Raketen-Regiment heißt ab jetzt "Verchnedneprowsk" (die Stadt in der Zentralukraine).
Quelle
Das Ziel der Verleihung sei "die Wahrung der glorreichen militärischen historischen Traditionen, die Erziehung der Armeeangehörige im Geiste der Vaterlandstreue und der Hingabe beim Militärdienst“.
Die Namen der ukrainischen und europäischen Städte bzw. Landschaften in den neuen Ehrentiteln russischer Armeeeinheiten würden der Erinnerung an deren Teilnahme an der Befreiung entsprechender Ortschaften während des 2. Weltkrieges (in Russland auch der Große Vaterländische Krieg genannt) dienen.
So bekommt das 6. Panzerregiment der russischen Armee den Ehrentitel "Garderegiment von Lemberg".
Das 68. Panzerregiment wird zum "Garderegiment Schitomir-Berlin" (Schitomir ist eine Gebietsstadt in der Ukraine).
Das 163. Panzerregiment trägt nun den Titel "Garderegiment von Neschin" (Neschin ist eine Stadt in der Zentralukraine).
Außerdem gibt es in der russischen Armee ab heute:
die 90. Panzer-Gardedivision "Witebsk-Nowgorod" (Witebsk ist eine Gebietsstadt im östlichen Weissrussland);
das 856. Artillerie-Garderegiment "Kobrin" (Kobrin ist eine Stadt im westlichen Weissrussland);
das 102. motorisierte Regiment "Slonim-Pommern" (Slonim ist ebenfalls eine weissrusische Stadt);
das 400. Artillerieregiment heißt nun "Siebenbürgen";
die 144. motorisierte Schützendivision nennt sich "Jelnja" (die Stadt im Gebiet Smolensk);
die 150. motorisierte Schützendivision tragt nun den Namen "Idriza-Berlin" (Idriza ist eine Stadt im Gebiet Pskow) und
das 933. Flugabwehr-Raketen-Regiment heißt ab jetzt "Verchnedneprowsk" (die Stadt in der Zentralukraine).
Quelle
»Befreiung« ? - also die fand doch bereits früher statt. Die Ukrainer empfanden doch die Deutschen als Befreier - und davon gibt es auch Photographien und wohl auch Videos. »befreit« wurden die Ukrainer im Krieg durch die Russen doch eher vom Leben und Gesundheit... Man braucht da nur an Lemberg 1941 & 1943 denken, wo man die Massengräber der vom sowjetischen Geheimdienst »befreiten« Ukrainer fand...
AntwortenLöschenIst schon aufgefallen, wo die meisten Orte liegen ? In der Ukraine und in Weißrussland ! 7x und nur 3 woanders. Ich denke mal, das das nicht zufällig ist und gewissen Symbolwert hat. Ich vermute mal, das diese Regimenter auch bei den künftigen Einsätzen zur »Befreiung« dieser Länder teilnehmen sollen und werden. Es ist auch nicht die einzigste symbolhafte Benennung. Seit 2014 gibt es auch wieder eine Truppendivision des Innenministeriums, die den Namen „Feliks Dzierżyński“ trägt. »Der Name wurde
der Division laut Behördenwebsite „für Heldentumund Tapferkeit, Standhaftigkeit und Mut“ verliehen, die die Angehörigen der Einheit „in Kampfhandlungen zum Schutz des Vaterlandes und der staatlichen Interessen“ gezeigt hätten.« Dzierżyński (1877-1926) gilt als Begründer des sowjetischen Geheimdienstes. Die Zahl derer, die in seiner Zeit Massenexekutionen zum Opfer fielen, Folter oder Lagerhaft nicht überlebten, wird auf
250.000 bis 1 Million geschätzt. also »gute« alte Tradition... Im Bezug auf Folterungen in einem Straflager, hatte ich letztens auch was gelesen. Bedauerlicherweise wurden die heimlich gefilmt und den Film hat man an eine - der noch nicht verbotenen - Oppositionszeitungen weitergeleitet.