Asma al-Assad versuchte man immer wieder zu bestechen, indem man der Mutter von drei Kindern ein sorgloses Leben versprach: weit weg von ihrem vom Westen zur Vernichtung verurteilten Ehemann und ihrer ausgeplünderten und zerstörten Heimat.
Es ist schwer vorstellbar, welche urgeschichtlichen Grausamkeiten gegenüber ihrem Volk und Land diese kultivierte Frau, die in den besten Häusern Europas aufgewachsen ist, miterleben musste. Solche Schocks vergehen nicht spurlos. In diesen schwierigen Tagen wünschen wir dieser schönen und mutigen Frau gute Besserung.
Auf das Beste für Asma hofft auch ihre russische Freundin Valentina Lantseva, Präsidentin der Stiftung "Geistige Erbe vom Heiligen Apostel Paul". Erst vor kurzem kehrte sie aus Damaskus zurück und erzählte uns die Geschichte ihrer Freundschaft mit Lady al-Assad.
Es begann im August 2013, als die Ehefrau des syrischen Präsidenten russische Frauen, die sich im dem verbluteten Land aufhielten, persönlich kennen lernen wollte.
"Wir waren dort aus dem traurigen Grund: kurz zuvor wurden zehn Christen hingerichtet", erinnert sich Frau Lantsewa: "Wir wurden von unseren Freunden aus der "Union der syrischen Frauen" begleitet. Und jemand hat uns gesagt, dass Asma al-Assad sich mit uns gern treffen möchte. Das war eine Überraschung. Natürlich haben wir sie besucht. Sie erzählte uns dann, dass das Haus, wo sie uns beherbergte, kürzlich von Terroristen beschossen wurde. Noch ein paar Stunden zuvor wurde in ca. 600-700 Metern von dem Ort, wo wir waren, scharf geschossen.
Asma erzählte, dass sie in der Nacht beschossen wurden. Natürlich hat die Familie Assad nicht mehr schlafen können, und am Morgen mussten ja die Kinder zur Schule. Assads Kinder besuchen übrigens eine gewöhnliche Schule in Damaskus. Als Asma den Kindern sagte, sie sollten nun in die Schule, wollte der Sohn Karim das gar nicht glauben: "Mama, wie gehen wir denn auf die Strasse, wo die Banditen uns beschießen?" Asma erwiderte: "Die Banditen sind Feiglinge. Sie sind Menschen, die keinen Respekt verdienen. Und du darfst nicht vergessen, aus welcher Familie du stammst. "
"Sie ist eine sehr charmante Frau", erzählt Valentina weiter: "Anmutig, schöne und sehr kluge Augen. Wir haben sie sofort ins Herz geschlossen".
Es gab Zeiten, als Paparazzi die bezaubernde Asma überall verfolgten. Man veröffentlichte ihre Bilder auf Titelseiten von großen Zeitschriften, man nannte sie die Verkörperung vom Stil.
Asma stammt aus einer einflussreichen sunnitischen Familie, sie wurde in London geboren. Asma bekam eine gute Ausbildung an der Royal College of London University und absolvierte anschließend die Fakultät für französische Literatur mit Auszeichnung. Dann arbeitete sie als Investmentbanker in J.P. Morgan. Sie plante, einen Master-Abschluss in Harvard zu machen. Zu jener Zeit nannte man sie auf die europäische Art "Emma".
Und dann machte der angehende syrische Präsidenten Bashar Assad ihr einen Antrag. Asma meint dazu, dass dies der Fall war, als Freundschaft aus der Kindheit zur Liebe wurde.
Bashar und Asma kannten sich tatsächlich seit ihrer Kindheit. Zu einem Paar wurden sie aber in London, wo der junge Ophthalmologe sein Praktikum absolvierte. Die ersten Jahre ihrer Ehe waren glücklich. Die Massenmedien nannten Asma die "Wüstenrose"...
Aber ab der Mitte 2000 änderte sich der Ton der westlichen Publikationen dramatisch. Ihr Ehemann, Bashar al-Assad erwies sich als ein unnachgiebiger und mutiger Mann, wenn es um Verteidigung von Interessen seines Landes ging. Die "Wüstenrose" wurde dann zur Zielscheibe der westlichen Presse: es begann eine wilde Hetzkampagne auch gegen sie. Asma al-Assad hörte auf, Interviews zu geben, und widmete sich ganz dem Dienst ihres Volkes.
So wurde aus einer schönen Wüstenrose eine barmherzige Schwester. Die Frau des Präsidenten übernahm alle Aufgaben im Zusammenhang mit humanitärer und sozialer Hilfe im belagerten Land. Asma half sowohl den verwundeten Soldaten, als auch den Zivilisten, die ihre Häuser und Verwandte verloren hatten. Sie schaffte es, für ihre Landsleute immer da zu sein.
Asma trat entschieden für den Bau einer orthodoxen Kirche in Aleppo am Ort des Todes von zwei russischen Krankenschwestern im Dezember 2016 auf. Die russischen Mitarbeiterinnen versorgten syrische Kinder, als sie durch gezieltes Mörserfeuer regelrecht zerfetzt wurden. Asma beschäftigte sich zusammen mit ihren russischen Freunden mit der Wahl eines passenden Projekts für diese Kirche. Sie ist von der hölzernen Kirchenarchitektur begeistert.
"Vor zwei Wochen fragte mich Asma plötzlich, ob es mir gesundheitlich gut geht", - setzt Valentina ihre Erzählung fort: "In der Tat hatte ich mal onkologische Probleme, aber die Frage kam doch überraschend. Dazu wusste ich in dem Moment ja nicht, dass auch Asma davon betroffen ist. Darum sagte ich einfach, dass alles in Ordnung ist. Sie hat mich dann umarmt. Und erst ein paar Tage später erfuhr ich über ihre Krankheit..."
Quelle
Es ist schwer vorstellbar, welche urgeschichtlichen Grausamkeiten gegenüber ihrem Volk und Land diese kultivierte Frau, die in den besten Häusern Europas aufgewachsen ist, miterleben musste. Solche Schocks vergehen nicht spurlos. In diesen schwierigen Tagen wünschen wir dieser schönen und mutigen Frau gute Besserung.
Auf das Beste für Asma hofft auch ihre russische Freundin Valentina Lantseva, Präsidentin der Stiftung "Geistige Erbe vom Heiligen Apostel Paul". Erst vor kurzem kehrte sie aus Damaskus zurück und erzählte uns die Geschichte ihrer Freundschaft mit Lady al-Assad.
Es begann im August 2013, als die Ehefrau des syrischen Präsidenten russische Frauen, die sich im dem verbluteten Land aufhielten, persönlich kennen lernen wollte.
"Wir waren dort aus dem traurigen Grund: kurz zuvor wurden zehn Christen hingerichtet", erinnert sich Frau Lantsewa: "Wir wurden von unseren Freunden aus der "Union der syrischen Frauen" begleitet. Und jemand hat uns gesagt, dass Asma al-Assad sich mit uns gern treffen möchte. Das war eine Überraschung. Natürlich haben wir sie besucht. Sie erzählte uns dann, dass das Haus, wo sie uns beherbergte, kürzlich von Terroristen beschossen wurde. Noch ein paar Stunden zuvor wurde in ca. 600-700 Metern von dem Ort, wo wir waren, scharf geschossen.
Asma erzählte, dass sie in der Nacht beschossen wurden. Natürlich hat die Familie Assad nicht mehr schlafen können, und am Morgen mussten ja die Kinder zur Schule. Assads Kinder besuchen übrigens eine gewöhnliche Schule in Damaskus. Als Asma den Kindern sagte, sie sollten nun in die Schule, wollte der Sohn Karim das gar nicht glauben: "Mama, wie gehen wir denn auf die Strasse, wo die Banditen uns beschießen?" Asma erwiderte: "Die Banditen sind Feiglinge. Sie sind Menschen, die keinen Respekt verdienen. Und du darfst nicht vergessen, aus welcher Familie du stammst. "
"Sie ist eine sehr charmante Frau", erzählt Valentina weiter: "Anmutig, schöne und sehr kluge Augen. Wir haben sie sofort ins Herz geschlossen".
Es gab Zeiten, als Paparazzi die bezaubernde Asma überall verfolgten. Man veröffentlichte ihre Bilder auf Titelseiten von großen Zeitschriften, man nannte sie die Verkörperung vom Stil.
Asma stammt aus einer einflussreichen sunnitischen Familie, sie wurde in London geboren. Asma bekam eine gute Ausbildung an der Royal College of London University und absolvierte anschließend die Fakultät für französische Literatur mit Auszeichnung. Dann arbeitete sie als Investmentbanker in J.P. Morgan. Sie plante, einen Master-Abschluss in Harvard zu machen. Zu jener Zeit nannte man sie auf die europäische Art "Emma".
Und dann machte der angehende syrische Präsidenten Bashar Assad ihr einen Antrag. Asma meint dazu, dass dies der Fall war, als Freundschaft aus der Kindheit zur Liebe wurde.
Bashar und Asma kannten sich tatsächlich seit ihrer Kindheit. Zu einem Paar wurden sie aber in London, wo der junge Ophthalmologe sein Praktikum absolvierte. Die ersten Jahre ihrer Ehe waren glücklich. Die Massenmedien nannten Asma die "Wüstenrose"...
Aber ab der Mitte 2000 änderte sich der Ton der westlichen Publikationen dramatisch. Ihr Ehemann, Bashar al-Assad erwies sich als ein unnachgiebiger und mutiger Mann, wenn es um Verteidigung von Interessen seines Landes ging. Die "Wüstenrose" wurde dann zur Zielscheibe der westlichen Presse: es begann eine wilde Hetzkampagne auch gegen sie. Asma al-Assad hörte auf, Interviews zu geben, und widmete sich ganz dem Dienst ihres Volkes.
So wurde aus einer schönen Wüstenrose eine barmherzige Schwester. Die Frau des Präsidenten übernahm alle Aufgaben im Zusammenhang mit humanitärer und sozialer Hilfe im belagerten Land. Asma half sowohl den verwundeten Soldaten, als auch den Zivilisten, die ihre Häuser und Verwandte verloren hatten. Sie schaffte es, für ihre Landsleute immer da zu sein.
Asma trat entschieden für den Bau einer orthodoxen Kirche in Aleppo am Ort des Todes von zwei russischen Krankenschwestern im Dezember 2016 auf. Die russischen Mitarbeiterinnen versorgten syrische Kinder, als sie durch gezieltes Mörserfeuer regelrecht zerfetzt wurden. Asma beschäftigte sich zusammen mit ihren russischen Freunden mit der Wahl eines passenden Projekts für diese Kirche. Sie ist von der hölzernen Kirchenarchitektur begeistert.
"Vor zwei Wochen fragte mich Asma plötzlich, ob es mir gesundheitlich gut geht", - setzt Valentina ihre Erzählung fort: "In der Tat hatte ich mal onkologische Probleme, aber die Frage kam doch überraschend. Dazu wusste ich in dem Moment ja nicht, dass auch Asma davon betroffen ist. Darum sagte ich einfach, dass alles in Ordnung ist. Sie hat mich dann umarmt. Und erst ein paar Tage später erfuhr ich über ihre Krankheit..."
Quelle
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