Russische Militärärzte werden im Kampf gegen COVID in 43 Regionen (aus 85) Russlands eingesetzt:
"In 43 Regionen wird die lokale Bevölkerung in Militärkrankenhäusern versorgt und behandelt", so der russische Verteidigungsminister Sergei Schoigu
Mehr als 800 militärische Wiederbelebungsfahrzeuge, 18 Hubschrauber und 9 Flugzeuge seien in ständiger Bereitschaft, um schwerkranke Bürger in dringenden Fällen in Krankenhäuser einzuliefern.
Die epistemologische Situation in der Armee sei, so Schoigu, vollständig unter Kontrolle, da alle notwendigen vorbeugenden Maßnahmen ergriffen wurden. Die Coronavirus- Inzidenz in der russischen Armee und Marine sei um ein Viertel niedriger als unter der zivilen Bevölkerung.
Derzeit wurden in der russischen Armee 498 Impfstellen organisiert. Über hunderttausend Militärangehörige haben bereits Impfungen gegen COVID-19 erhalten.
Grassiert in Russland auch dieser Corona-Irrsinn, staatlich befördert zum Zwecke der Wegimpfung der Bevölkerung?
AntwortenLöschenEs sieht sehr danach aus!
Ich vermute, dass der Unterschied im Umgang mit dem Coronavirus zwischen Deutschland und Russland recht groß ist. In Russland gibt es inzwischen nur minimale Einschränkungen, aber auch diese werden nach und nach aufgehoben. Dementsprechend hoch ist die Anzahl der Corona-Kranken, die die Infektion jedoch meistens in einer sog. leichten Form durchmachen. Diejenigen, die es schwerer erwischt hat, werden in Corona-Zentren behandelt. Vor diesem Hintergrund klingen Medienberichte über die voranschreitende massenhafte Vakzinierung in Russland wohl etwas übertrieben. Manchmal hat man fast das Gefühl, die Vakzinierungskampagne sei nur eine Tarnoperation – man setzt nämlich trotzdem auf den natürlichen Weg der Antikörpergewinnung durch Erkrankung. Darum ging es eigentlich u.a. in dem früheren Posting "Coronavirus in Russland: Theorie und Praxis". Die Message scheint aber nicht wirklich angekommen zu sein.
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