Der Vulkanausbruch auf den Kanarischen Inseln dauert seit einer Woche an.
Die spanischen und internationalen Behörden und Wissenschaftler haben den Tag der Eruption nicht vorhersagen können. Sie haben sich auch mit dem Ort der Eruption geirrt, und die Lava hätte ihren Vorhersagen zufolge bereits vorgestern ins Meer fließen müssen. Wahrscheinlich sagten sie auch weitere eventuell alarmierendere Ereignisse voraus, die einige wichtige Personen der Weltpolitik so beeindruckten, dass sie sich sogar in die Bunker-Quarantäne begeben hatten.
Andererseits prognostizierte die große und uneinheitliche Gemeinschaft der Verschwörungstheoretiker den Kanaren-Vulkanausbruch stundengenau. Auch der Verlauf des Ausbruchs wurde richtig vorhergesagt, was offizielle Strukturen auch bestätigen. Mehr noch gaben sie nun sogar eine Alarmwarnung heraus, wo der Bereich bestimmt wurde, in dem sie die Explosion erwarten. Dieser Bereich fällt komischerweise mit der von Verschwörungstheoretikern bezeichneten Zone zusammen:
Imagen del perímetro de exclusión pic.twitter.com/RR35cOmKRI
— 1-1-2 Canarias (@112canarias) September 24, 2021
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— La Palma Corrupción (@PalmaCorrupcion) September 25, 2021
Da weder offiziöse Stellen noch Verschwörungstheoretiker im Moment vorhersagen können, was als nächstes auf den Inseln passiert, konzentriert sich die Öffentlichkeit nun auf Vorhersagen der Extrasensitiven.
Insbesondere ist vor ein paar Tagen ein Mann in der Diskussion aufgetaucht, der 2012 ein Erdbeben auf den Kanaren prophezeite, das in den letzten Augusttagen beginnen sollte. Es fehlt ihm aber leider die Jahresangabe:
Die Stelle, an der der Felsen ins Meer fällt, wie es in der Offenbarung geschrieben steht, nannte er auch nicht. Er sagte nur, dass er in seiner Vision zur Zeit des Erdrutsches auf die Inseln gebracht wurde, dabei wurde ihm verkündet, dass dies die Kanarischen Inseln seien. Darauf folgte die Vision eines Tsunami in den USA, der - an der Tiefe der Zerstörungszone gemessen - mindestens 50 Meter Höhe erreichen könnte.
Die Amerikaner haben viele derartige Visionen. Insbesondere Herr WILLIAM FREDERICK aka The End Times Forecaster erlebte eine ganze Reihe solcher Visionen. Beim deren aufmerksamen Durchlesen könnte man sogar versuchen, daraus mehr oder weniger genau schließen, zu welchem Zeitpunkt das Ereignis stattfindet:
Ich fand mich und meine Frau im Wasser treibend wieder, die Wellen waren etwas rau, aber nicht so schlimm. Dann sah ich plötzlich eine riesige Tsunamiwelle im Anrollen. Ich sagte zu meiner Frau, als ich sie umarmte: "Wir werden bald im Himmel sein" oder "Sieht so aus, als wäre es Zeit für uns, in den Himmel zu kommen."
Ich sah, dass die Welle immer höher wurde, und musste auf uns stürzen. Aber sie löste sich auf wundersame Weise wie im Nebel auf. Ich schaute auf die Küste, und es sah aus, als ob die Welle sich doch nicht auflöste, sondern das Land traf... Nach dem Tsunami fand ich mich in einem Laden wieder und sah, dass die Lebensmittelpreise gestiegen waren: 2 Hähnchen kosteten 58 Dollar.
Doch der große Tsunami kann seinen Ursprung nicht unbedingt in der Region La Palma nehmen.
Der Extrasensitive ANNO DOMINI erinnert sich heute an die prophetische Vision noch aus dem Jahr 2011:
In einer Traumvision zeigte mir der Heilige Geist Menschen auf der ganzen Welt, die sehr besorgt über die unglaubliche Explosion eines Supervulkans waren. Sie nannten den Vulkan EL DIABLO und machten sich auf das Schlimmste gefasst. Viele konnten nicht begreifen, wieso die Welt so lange einem so dicken giftigen Rauch und Gasen in der Luft standhalten konnte. An einigen Orten in der Nähe des Vulkans rechneten die Menschen damit, nur wenige Stunden zu leben, und an anderen Orten, die weiter entfernt waren, - bis zu vier Tage. Dieser Supervolcano befindet sich im Atlantik, unter den feurigen Bergen von Lanzarote auf den Kanarischen Inseln. Aufgrund der Tatsache, dass sich dieser Supervulkan im Meer befindet, warteten die Menschen auch auf EINEN GROßEN TSUNAMI, der den Ausbruch begleiten wird.
Dabei beharren die Wissenschaftler darauf, dass der letzte Vulkanausbruch auf Lanzarote vor 4000 Jahren stattgefunden hat. Glauben Sie das wirklich? Wir auch nicht.
Die lokalen Kanaren-Ethnographen berichten sehr interessante Dinge über die Insel: Lanzarote hätte diesen Namen vom italienischen Kaufmann Lancelotto Malocello, der sie 1312 zum ersten Mal besuchte. Aber ursprünglich hieß die Insel Titerogakaet, was in der Sprache der Ureinwohner etwa "das brennende Land" bedeutet.
Also dürften die Ureinwohner einen triftigen Grund gehabt haben, um ihre Insel ausgerechnet als das brennende Land zu bezeichnen. Und dieser Grund liegt definitiv viel näher auf der Zeitskala der Erdgeschichte als 4000 Jahre. Die Tatsache, dass auf der Insel auch heute beinahe nichts wächst, konnte man als Hinweis deuten, dass unter der Insel immer noch etwas "brennt". Vielleicht kommt aus dem Erdmantel irgendeine Strahlung oder giftige Gase oder etwas anderes, das sogar Moos und Gras abtötet. Und wenn all das dort stattfindet, bedeutet dies, dass irgendeiner aktiver geologischer Prozess im Erdmantel im Gange ist, und die Insel sich eventuell direkt über seinem Epizentrum befindet.
Mit anderen Worten legt uns selbst die Geologie der Insel nahe, dass ANNO DOMINI mit seiner Vision Recht haben könnte, und ein Supervulkan höchstwahrscheinlich unter den Kanaren schläft. Sollte er eines Tages aufwachen, wird Lanzarote nicht nur, wie es in der Offenbarung heißt, ins Meer stürzen, sondern womöglich zum Mond fliegen. Jedenfalls müsste der Supervulkan ausreichende Kapazitäten dafür besitzen:
Auch aus Teneriffa gibt es eine Vorhersage eines Residenten, der das Wasser aus dem Meer in Puerto de la Cruz bis in die höher gelegenen Ortsteile steigen sieht.
AntwortenLöschenAuch Edgar Cayce beschrieb diesen gewaltigen Tsunami, der weite Teile des Planeten unter Wasser setzt, natürlich auch in Europa.
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