Heute erleben wir eine apokalyptische "Stunde der Versuchung" zumindest im Testmodus (das hat es in der Geschichte schon gegeben) und vielleicht sogar in der finalen Version.
„Von dem Tage aber und der Stunde weiß niemand, auch die Engel im Himmel nicht, auch der Sohn nicht, sondern allein der Vater.“ (Markus 13:32)
Gleichzeitig denkt wahrscheinlich jeder vernünftige Mensch darüber nach, wie er sein Handeln fehlerfrei gestalten und nicht im Lager Satans landen kann. Zumal gibt es in der Realität schwer zu erklärende Ereignisse, die viele Fragen aufwerfen. Die zentralen Fragen: Warum werden immer wieder neue Zwangsmittel so beharrlich erfunden? Und warum werden diese Zwangsmittel mit nicht weniger Beharrlichkeit als freiwillige Entscheidungen der Bürger getarnt? Man kann natürlich sagen, dass dies gewöhnliche amtliche Machenschaften seien. Es ist jedoch offensichtlich, dass die Sache in geistiger Hinsicht viel ernster ist.
Es sieht nämlich so aus, dass die heutige Situation vielleicht die letzte Chance des Teufels ist, möglichst viele Menschen auf seine Seite zu ziehen. Dies kann er jedoch nur auf freiwilliger Basis tun. Diese Bedingung folgt beispielsweise aus dem folgenden Vers des Neuen Testaments: „und sprach zu ihm: Das alles will ich dir geben, so du niederfällst und mich anbetest“ (Matthäus 4:9). 4 8-9 Das heißt, es ist für den Teufel grundsätzlich wichtig, dass das „Geschäft“ mit ihm freiwillig ist.
Der Text der Offenbarung enthält ebenfalls Hinweise darauf, dass es dem Teufel darauf ankommt, Abmachungen mit den Menschen auf freiwilliger Basis zu treffen: „und verführt, die auf Erden wohnen, um der Zeichen willen, die ihm gegeben sind zu tun vor dem Tier“. (Offenbarung 13:14) Die Verführung ist eine (irreführende) Motivation, um eine Person freiwillig zu einer bestimmten Handlung zu bewegen.
Ein Geschäft mit dem Teufel ist gleichzeitig die Abwendung vom Gott. Aber woran erkennt man eine freiwillige Gottesabwendung? In der Offenbarung Johannes werden zwei Merkmale diesen Zustandes genannt: „jemand das Tier anbetet und sein Bild und nimmt sein Malzeichen an seine Stirn oder an seine Hand“. (Offenbarung 14:9) Eines der beiden Merkmale – ein Malzeichen – ist materieller Natur. Das andere Merkmal, die Teufelsanbetung, ist geistig.
Es gibt also zwei Merkmale, die Menschen sich freiwillig aneignen, und welche sie zu Satan führen: Materielles Malzeichen und geistlicher Zustand der Anbetung des Teufels, oder, mit anderen Worten, der Zustand der Gottesabwendung.
Materielle Malzeichen (Zertifikate, Codes usw.) finden unschwer einen Platz im menschlichen Leben. Dies ist ein rein technische Angelegenheit. Schwieriger erscheint es, einen Menschen in den geistigen Zustand der freiwilligen Gottesabwendung (= Anbetung des Teufels) zu versetzen. Aber auch dieses Ziel ist für den Teufel durchaus erreichbar, der dafür Sünden benutzt, einschließlich der Todsünde der Verzagtheit. Es reicht aus, einen intensiven Fluss alarmierender oder sogar schockierender Informationen zu einem sensiblen Thema zu organisieren, beispielsweise über eine gefährliche Krankheit. Offensichtlich sind es gerade die Themen rund um Krankheit und Tod, die es ermöglichen, sehr schnell das gewünschte Ziel zu erreichen. Die Hauptrolle wird hier den etablierten Massenmedien zugewiesen, obwohl auch einige „Dissidenten“ zur satanischen Gesamtsache beitragen, indem sie das Gefühl der Verzagtheit verstärken. Darüber hinaus leisten auch viele „geistige Hirten“ dem Teufel eine unschätzbare Hilfe in Sachen Panik, Irreführung und Verzweiflungsförderung, sobald sie beginnen, über die menschliche Gesundheit als eine Art Geschenk Gottes zu sprechen und damit ihre völlige Ablehnung des göttlichen Plans offenbaren. божественного замысла. Infolgedessen wird die Medizin für viele Menschen zu einem neuen Retter und Erlöser neben Gott, für einige ersetzt die Medizin den Gott sogar komplett. Das heißt, ein solcher Mechanismus des freiwilligen Verzichts auf Gott funktioniert ziemlich effektiv. Doch die Gottesabwendung bedeutet zwangsläufig die Anbetung des Teufels.
Aber das ist noch nicht alles. Den erreichten Erfolg muss der Teufel nun untermauern. Die Gottesabwendung geschieht auf dem oben beschriebenen Weg für viele fast automatisch, sie bemerken nicht einmal die erfolgte Unterschiebung. Die „Rekrutierung“ widerstandsfähigerer Menschen erfordert jedoch zusätzliche Instrumente. Und hier kommen Malzeichen dem Satan zu Hilfe (handschriftliche Unterschriften, ausgehändigte Dokumente, Codes usw.), die später die Rolle der Indizien der Abkehr vom Gott spielen werden.
In der Regel sind Menschen vorsichtig, wenn es darum geht, eine Unterschrift zu setzen, daher erfolgt die Zuweisung des Malzeichens auf eine nicht offensichtliche Art und Weise, zum Beispiel durch die Unterzeichnung einer „informierten Einwilligung“. Die Bezeichnung dieses Dokuments spricht für sich. Doch der Teufel steckt bekanntlich im Detail. Im Text einer solchen „Einwilligung“ gibt es Stellen, die ein weites Feld für die freie Interpretation eröffnen, zum Beispiel bestätigt der Unterzeichner, dass er vom Arzt über Sinn und Zweck der Impfung aufgeklärt wurde und alle diesbezüglichen Fragen geklärt hat. Ob sich der Mensch zur Stunde X genau erinnern kann, welche Bedeutung und welche Ziele der Impfung ihm der Arzt mitgeteilt hat? Wird er sich sicher sein, dass er alle (!) ihn interessierenden Fragen damals erklärt hat?
Die Diener des Teufels balancieren ständig am Rande des Erlaubten, daher sind offizielle Erlasse so formuliert, dass sie einerseits dazu anregen, Malzeichen zu bekommen (natürlich ohne sie als solche zu bezeichnen), andererseits können sie keinen unmittelbaren Zwang enthalten, der alle teuflischen Unternehmungen zunichte machen würde. Deshalb bieten solche Dokumente immer eine Alternative, die aber nur schwer bis unmöglich realisierbar ist. Und im Informationsraum wiederholt sich ständig das gleiche Szenario: Der größte Chef zeigt sich über die Willkür der kleineren Chefs empört und auf Freiwilligkeit beharrt, während die kleineren Chefs behaupten, sie würden gerne keinen Druck ausüben, aber genau das will der größte Chef. So wird das Prinzip der erzwungenen Freiwilligkeit, das nichts anderes als das Instrument des Teufels ist.
Gibt es eine Lösung für das beschriebene Problem? Bevor man diese Frage beantwortet, sollten man klarstellen, wer von diesem Problem überhaupt betroffen ist. Menschen mit materialistischen Ansichten haben mit diesem Thema offensichtlich nichts zu tun. Diejenigen, die Antworten auf ihre Fragen bei den Gurus und Hirten ihrer Wahl suchen, wird auch in diesem Fall wohl keine Ausnahme machen. Für alle anderen (falls es welche gibt) liegt die Lösung an der Oberfläche: Es reicht aus, zumindest die Zitate, auf deren Grundlage dieser Artikel geschrieben wurde, sorgfältig zu lesen und ein wenig nachzudenken.